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Baustellenbericht - Kassel Kachenhole Landschaftspflege

Der vorhandene Baumbestand rund um die Kachenhole wurde verjüngt. Ältere Erlen, Haselnusssträucher und Weiden wurden mit Motorsäge oder Woodcracker gefällt und ausgelichtet, damit jüngerer Bestand gut aufwachsen kann. Auf Grund von starkem Schneefall mussten die vegetationstechnischen Arbeiten jedoch an zwei Tagen statt finden.

Ein Teil des entnommenen Reisig wurde um die Tümpel herum zur natürlichen Zersetzung zurückgelassen, der andere Teil wurde mit Stahlseil und Radlader geborgen und zu bereits angelegten Hocken gefahren. Diese Hocken dienen als Habitat für verschiedene Insektenarten und sollen in den kommenden Jahren die Grundlage für einen Heckengürtel bilden.

Um die invasive Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum) zu verdrängen wurden Weiden- und Ligusterstecklinge geschnitten und auf die Flächen gesteckt. Weide und Liguster sollen so den invasiven nicht heimischen Arten wie z.B Herkulesstaude, Kanadische Goldrute und Japanischer Knöterich in ihrer Ausbreitung behindern und aufwachsendem Bestand das Licht nehmen.  Im vorherigen Arbeitsgang wurde die Fläche von allen Herkulesstauden befreit und mit Unkrautfolie abgedeckt um weiteres Aufkeimen von Sämlingen zu verhindern.

Im Weiteren Verlauf der Arbeiten wurde der Quellbereich der Kachenhole freigelegt und über einen neu angelegten sich schlängelnden Bauchlauf einem der kleinen Teiche zugeführt. Somit verbleibt das Wasser im Bereich der Kachenhole und muss nicht mehr über einen vorhandenen Entwässerungsgraben abgeführt werden.

Zum Abschluss der Arbeiten sollen noch mehrere Basaltquader zum Schutz einer Blumenwiese gesetzt werden.

 

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